stehen noch aus. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 350.000 €.
Das Gebäude wird demnächst bezogen.
In Oberhinkofen wurde eine Gehwegverbindung über den
Litzelbach vom Baugebiet Hochwegäcker zum Schwarzenberg
geschaffen. Die Kosten hierfür beliefen sich auf 22.000 €.
Neu gestaltet wurden die Außenanlagen des Rathauses. Hier
wurden vor allem die Zugangswege behindertengerecht ange-legt.
Es wurde eine E-Ladesäule für Pkw´s errichtet. Auch wur-de
der Postkasten, welcher vormals am Gelände der ehemaligen
Tankstelle stand, hier installiert.
Die Fahrspureinteilung der Kreuzung aus Obertraubling aus-fahrend
wurde geändert. Nunmehr steht die rechte Spur lediglich
für Rechtabbieger zu Verfügung. Die mittlere Spur ist jetzt zum
Linksabbiegen und zum Geradeausfahren gedacht.
Die Ergebnisse der Umbaumaßnahme der Kreuzung der B 15 /
St 2145 wurden vorgestellt.
Für die Kanalsanierungen in offener und geschlossener
Bauweise werden insgesamt ca. 155.000 € aufgewendet.
Im Kindergarten St. Michael in Oberhinkofen wurden
Schallschutzdecken eingebaut und die Beleuchtung erneuert.
Hierfür war ein Kostenaufwand von ca. 30.000 € notwendig.
Was den Breitbandanschluss für schnelles Internet betrifft,
ist dieser weitestgehend abgeschlossen. Der noch ausstehende
Breitbandanschluss für Einthal, Embach, Obertraubling-Nord und
Rauschberg ist für die Jahre 2018 bzw. 2019 geplant, wobei hier
mit einem Kostenanfall von rd. 210.000 € gerechnet wird und
Zuschüsse von etwa 126.000 € erwartet werden.
Bei den Finanzdaten stellte der Bürgermeister heraus,
dass das Gesamthaushaltsvolumen für die Gemeinde sowie
die beiden Eigenbetriebe Gemeindewerke und Grundstücke
und Wohnungsbau insgesamt rd. 23 Mio. € beträgt. Die
Einkommensteuerbeteiligung bewegt sich derzeit konstant bei
etwa knapp 5 Mio. €. Die Gewerbesteuer wird etwa bei 1,9 Mio.
€ erwartet. Es ist zu berücksichtigen, dass die Gemeinde hierzu
auch entsprechende Umlagen leisten muss. Der Schuldenstand
sinkt weiter kontinuierlich. Lediglich die Gemeindewerke muss-ten
aufgrund der notwendigen Kanalsanierungen eine geringe
Schuldenerhöhung verzeichnen.
Für freiwillige Leistungen an die Vereine, hat die Gemeinde im
laufenden Jahr 26.000 € ausgereicht. Für die Familienförderung
werden 10.000 € und den Familienpass zusätzlich 7.000 € zur
Verfügung gestellt.
Der Bürgermeister stellte fest, dass die Jugendtreffs gut be-sucht
sind und auch die Jugendfreizeit der Gemeinde mit sechs
Angeboten und 112 Teilnehmern gerne angenommen wurden.
Hier galt sein Dank den unterstützenden Vereinen. Ebenso ha-ben
sich 47 Kinder und Jugendliche an den 4-Tages-Fahrten des
Landkreises beteiligt.
Für den Kunstrasenplatz des FC Oberhinkofen werden lt.
Kostenschätzung Aufwendungen von rd. 815.000 € anfallen.
Rechnet man den Zuschuss von knapp 114.000 € ab, so verbleibt
ein Finanzierungsbedarf von 701.000 €, ohne die Kosten für die
Parkplätze und den ökologischen Ausgleich. Durch den FCO er-folgt
eine Kostenbeteiligung von rd. 100.000 €
Bezüglich der Flughafenanbindung Ostbayern stell-te
der Bürgermeister heraus, dass Betriebsbeginn für den
ALLGEMEINES
Flughafenexpress Ende 2018 sein wird. Zum einen werde hier-für
der bereits erwähnte P+R Parkplatz entstehen. Außerdem
sei eine Umgestaltung des Bahnhofes und des angrenzenden
Umfeldes geplant. Hierfür werde Anfang des nächsten Jahres
unter Einbindung der Bürgerschaft eine Überplanung erfolgen.
BÜRGERVERSAMMLUNG OBERHINKOFEN
In der Bürgerversammlung in Oberhinkofen wurde der Sachstand
bzgl. der Kirchstraße erfragt. Dazu teilte Erster Bgm. Graß
mit, dass eine neue Kalkulation für die Staubfreimachung der
Kirchstraße durchgeführt wird. Dann wird ein entsprechender
gemeinsamer Termin mit den Anliegern gesucht, wobei es auch
um die entsprechenden Kostenbeteiligungen geht.
Es erfolgte der Wunsch zur Aufwertung des Kinderspielplatzes
am Sportplatz Oberhinkofen. Diesbezüglich gab der Erste Bgm.
zur Auskunft, dass die Gemeinde ohnehin Zug um Zug im
Gemeindebereich die Einrichtungen der Kindespielplätze verbes-sert.
Er bat aber auch um Verständnis, dass die Sicherheitsbelange
vorgehen werden. Der Bürgermeister sicherte zu, einen Ortstermin
zu vereinbaren.
Ein Mitbürger erkundigte sich, über den Sachstand zum
Fahrradweg nach Regensburg. Hierzu gab der Bürgermeister zur
Auskunft, dass die Gemeinde der Stadt Regensburg ohnehin bei
der Grundstücksverhandlung behilflich ist. Diesbezüglich gibt es
auch einige Gemeinderatsbeschlüsse. Entsprechend der Auskunft
der Stadt Regensburg sei das Vorhaben im Investitionsplan für
2019 vorgesehen.
Es erging die Nachfrage bzgl. der Umgestaltung des Bahnhofes,
vor allem ob Verbesserungen nur im direkten Bahnhofsumfeld
oder bis zum Gewerbegebiet der BayWa vorgesehen sind. Dazu
stellte der Bürgermeister heraus, dass derzeit noch Flächen für
die Baumaßnahme der Bahn zur Verfügung gestellt werden. Es
bestehen grundsätzliche Bestrebungen der Gemeinde, das un-mittelbare
Bahnhofsumfeld aufzuwerten. Es habe Pläne gege-ben,
den gesamten Streifen vom Bahnhof, soweit es sich um
Gemeindegrundstücke handelt, bis zur BayWa umzugestalten.
Da, wie bereits dargelegt, die Städtebauförderungsmaßnahme
nicht umgesetzt werden konnte, liegt es zu gegebener Zeit am
Gemeinderat Entscheidungen zu treffen, welche Nutzungen die
einzelnen Flächen erhalten sollen.
Es wurde die Ansicht vertreten, dass die Sicherheit der
Besucher zum neuen Sportplatz verbessert werden müsse, da mit
vermehrten Verkehr gerechnet wird. Es ist gefährlich, wenn man
die Hauptstraße entlang zum neuen Sportplatz geht. Dazu stellte
der Bürgermeister fest, dass ein Zugang über die alte Sportanlage
bestehe und deshalb auch keine Notwendigkeit gesehen wird,
hier einstweilige Änderungen vorzunehmen.
Es erging die Nachfrage, ob die Straße „Zum Schwarzenberg“
frei befahrbar bis nach Piesenkofen sei. Dies, so der Bürgermeister
sei nicht der Fall. Eine Durchfahrt sei nur für Dienstfahrzeuge und
die Landwirtschaft genehmigt, Er werde prüfen lassen, ob das
Schild richtig aufgestellt sei bzw. ob es noch lesbar ist, ggf. ist es
auszutauschen.
OBERTRAUBLINGER GEMEINDEBLATT DEZEMBER 2017 9