ALLGEMEINES
Bericht zu den Bürgerversammlungen 2017
Man bat um Überprüfung der Versetzung einer Hundetoilette.
Die Hundetoilette, welche in Verlängerung der Bergstraße steht,
sollte am Ende des Einthaler Wegs platziert werden, da dort
Hundehalter parken und im Naherholungsgebiet spazieren ge-hen.
Im Anschluss könne dort der Hundekotbeutel entsorgt wer-den.
Bürgermeister Graß sicherte eine Prüfung zu.
BÜRGERVERSAMMLUNG NIEDERTRAUBLING
In der Bürgerversammlung Niedertraubling wurde nachgefragt,
wie der diesjährige Turnus der Mäharbeiten der gemeindlichen
Gräben sei. Diese wurden stets zweimal jährlich gemäht. Dieses
Jahr erfolgte lediglich eine Mahd. Auch die noch ausstehende
Laufzeit der aktuellen Vergabe der Mäharbeiten wurde erfragt.
Bürgermeister Graß führte hierzu aus, dass auch dieses Jahr
ein zweimaliger Turnus vorgesehen sei. Die Gräben werden je-doch
durch den Landschaftspflegeverband gemäht. Die aktuelle
Vergabe laufe im Sommer 2018 aus.
Es wurde um einen konsequenten Rückschnitt der kaputten
Bäume entlang der Embacher Straße gebeten. Auch der Zustand
der gemeindlichen Grünflächen im Gemeindegebiet wurde be-mängelt.
Diese seien teilweise nicht ansehnlich. Bürgermeister
Graß wiederholte die Ausführung aus der Bürgerversammlung
Oberhinkofen.
Aufgrund der hohen Belastung der Embacher Straße und der
Hofmarkstraße durch Schulbusse, landwirtschaftlichem Verkehr
und dem Berufsverkehr seien bereits Risse in der Deckschicht vor-handen
und es wurde um Überprüfung gebeten. Herr Graß nahm
den Wunsch entgegen und gab an, dass durch die Bauverwaltung
jährliche eine Inspektion des Straßennetzes erfolge. Er sicherte
ein besonderes Augenmerk bei der Überprüfung für die genann-ten
Straßen zu.
Es wurde auch der voraussichtliche Baubeginn bzw. die
Inbetriebnahme des neuen REWE-Marktes erfragt. Hierzu könne
laut Bürgermeister Graß noch keine definitive Aussage getroffen
werden. Seitens der Gemeinde wurden alle bauplanungsrecht-lichen
Voraussetzungen geschaffen. Mit etwa einem Jahr bis
Baubeginn müsse wohl gerechnet werden.
Auch über das „Grünen Dreieck“ in der Bahnhofstraße wurde
sich erkundigt. Bürgermeister Graß verwies auf den getroffenen
Gemeinderatsbeschluss, wonach hierauf keinerlei Bebauung
erfolgen und dieses tatsächlich als Grünfläche erhalten bleiben
soll. Der Abriss der Gebäude sei bereits erfolgt. Eventuell kön-ne
zur Entschärfung der bestehenden Verkehrsführung an der
Einmündung der Karlstraße eine geringfügige Veränderung erfol-gen.
Eine genaue Gestaltung soll im Zuge der Umgestaltung des
Bahnhofsumfeldes geplant werden.
Man erfragte den aktuellen Stand zur Errichtung der
Lärmschutzwände und die Beanspruchung der Flächen in der
Bahnhofstraße. Hierzu führte der Herr Bürgermeister aus, dass
die Arbeiten immer noch laufen. Ein genauer Zeitplan werde von
der Deutschen Bahn nicht preisgegeben. Aufgrund der vielen ver-schiedenen
Untersparten der Deutschen Bahn, gestaltet sich das
Ermitteln von Informationen auch äußerst schwierig. Bzgl. der
beanspruchten Flächen erläuterte Herr Graß, dass die Nutzung
der Flächen, welche im Besitz der Gemeinde Obertraubling ste-hen,
zum Jahresende gekündigt wurden und eine Verlängerung
aufgrund der geplanten Umgestaltungsmaßnahmen nicht infra-ge
komme. Die Flächen, auf denen sich die Container befinden,
steht im Eigentum der Bahn. Auf die Nutzung dieser Flächen hat
die Gemeinde nur bedingt Einfluss.
Es wurde die Anordnung eines beidseitigen Halteverbots in der
Hofmarkstraße angeregt. Bürgermeister Graß stellte im Ergebnis
fest, dass die Parksituation im gesamten Gemeindegebiet pro-blematisch
wäre. Das Anordnen von Halteverboten würde die
Gesamtproblematik nicht lösen, sondern lediglich verschieben.
Nichtsdestotrotz werde die Situation in der Hofmarkstraße
geprüft.
Es wurde über die Lärmschutzwände geklagt. Seit der
Errichtung werde der Lärm vermehrt in die Ortschaft abge-strahlt.
Herr Graß entgegnete, dass, wie bereits ausgeführt,
die Einflussnahme auf die Deutsche Bahn recht begrenzt sei.
Außerdem gab er zu bedenken, dass die Arbeiten auch in
Niedertraubling noch nicht abgeschlossen wären und dadurch
ein abschließendes Urteil nicht möglich sei.
Es wurde sich über den Zeitpunkt der Freigabe des Bahnweges
zwischen Obertraubling und Niedertraubling erkundigt. Hierzu
gab Bürgermeister Graß bekannt, dass noch Restarbeiten und
Ausbesserungsmaßnahmen von der Baufirma vorzunehmen sind,
damit der Weg durch die Gemeinde wieder übernommen und
freigegeben werden könne.
Man erfragte die aktuellen Planungen des geplanten
Industriegebietes in Embach unter Verweis auf mögliche
Auswirkungen auf den Verkehr hinsichtlich der noch fehlenden
Ostumfahrung von Niedertraubling hin. Der Bürgermeister erläu-terte,
dass der Bebauungsplan mittlerweile aufgestellt sei. Über
eine Erhöhung der Verkehrsbelastung sei man sich im Klaren.
Er gab jedoch auch zu bedenken, dass aufgrund der hohen
Nachfrage die Ansiedlung sonst in einer der Nachbargemeinden
erfolge und der Verkehr dennoch über den Knotenpunkt
Obertraubling laufen werde.
Es wurde sich über die Überlegungen der Gemeinde hin-sichtlich
des stetigen Zuzuges durch die neuen Bebauungen
und die dadurch den damit verbundenen größeren Bedarf
an Infrastruktur erkundigt. Herr Bürgermeister Graß gab an,
dass dies der Gemeinde sehr wohl bekannt sei. Es werde da-her
auch versucht, die privaten Bauträger, soweit wie möglich,
zur Finanzierung heranzuziehen. Für die Zukunft werde die
Anpassung der Infrastruktur eine der Hauptaufgaben, die durch
die Gemeinde zu bewerkstelligen sei.
Man wollte wissen, wie weiter mit dem in der Kneitinger
Stiftung befindlichen Wirtshauses verfahren wird. Hierzu
gab der Bürgermeister bekannt, dass in der letzten Bau- und
Umweltausschusssitzung das gemeindliche Einvernehmen zur
Verlängerung der bestehenden Baugenehmigungen erteilt wur-de.
Es liegen derzeit noch Probleme der naturschutzrechtlichen
Belange vor. Die Planungen zum Ersatzbau einer Gastwirtschaft
sind jedoch weiterhin unverändert. Auch der Schützenverein soll
dort nach wie vor ein Zuhause finden.
Man war der Meinung, dass durch die hohe Auslastung des
Wertstoffhofes eine Erweiterung sinnvoll wäre. Auch bzgl. des
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